the known coming to an end
Wie Data so schön gesagt hat: "Wenn ich gewisse sensorische Inputmuster aufnehme, können sich meine mentalen Pfade durchaus an sie gewöhnen. Der Input wird manchmal vorher gespürt und sogar vermißt, wenn er weg ist."
Ich habe mich in den letzten 10 Jahren wohl ziemlich an den Laden gewöhnt.
Als ich traurig war, wurde mir heute in etwa gesagt: "Du darfst nicht vergessen, dass einige Dinge schon lange nicht mehr so liefen, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir erinnern uns jetzt gerade nur an das ganze Gute und vergessen das Schlechte, über das wir uns viel beschwert haben." Gruselig, wie sehr das stimmt. Wenn jemand stirbt, vergessen ja auch viele, was für ein Idiot das u.U. war.
Deswegen ist der Schubs raus aus der Kompfortzone das beste, was mir passieren konnte. Ich bin beeindruckt, welche Macht sie hat, selbst mit etwa 8 Monaten Vorlauf hat mich der heutige Tag nicht kalt gelassen. Zum Glück war ja auch nicht alles nur schlecht.
Ich habe mal gelesen: "one is never afraid of the unknown, only of the known coming to an end".
In diesem Sinne: *whoopwhoop* neuer Anfang, wie der genau aussieht, weiß ich noch nicht, aber das wäre ja auch langweilig :) & ab und zu erinnere ich mich mit einem Lächeln an die schönen Dinge.

c ya...